castle rock
Neckbreaker.de
Nach den Metalklängen
von JANUS sollte es ein wenig melancholischer werden, denn MILA MAR standen
auf dem Programm. Nach einigen technischen Problemen klappte es dann endlich
mit dem Auftritt. Ich hatte ja schon einiges von dieser Band gehört,
aber irgendwie sprang der gewisse Funke nicht zum Publikum über.
Vielleicht lag es auch daran, daß die Sängerin ein wenig hochnäsig
mit dem Publikum umging.
Danach wurde
es etwas ruhiger. MILA MAR waren an der Reihe und beruhigten das Publikum
mit sphärischen Klängen. Die Musik lebt eindeutig vom Gesang
der Sängerin. Ebenso wie Lisa Gerrard von Dead can Dance versprüht
sie mit einer Mischung aus Phantasie Gesang und ersetzen eines Instruments
mit ihrer Stimme einen Hauch von Mystik. Diese Band hatte einen schweren
Stand, weil ihre Musik eher zum fallen lassen dient als Open Air Feeling
zu verbreiten. Das blieb auch der Sängerin nicht verborgen, die sich
am Ende doch sehr quälte um ihren Dank los zu werden. Gemütlich
aus der Ecke mit einem Bier in der Hand war es ein genialer Auftritt.
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